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Supportende Windows Server 2016: Höchste Zeit zu handeln!

Zuletzt aktualisiert am 18.11.2025

Viele IT-Verantwortliche kennen das Szenario: Der Server läuft stabil und alle Anwendungen funktionieren. Warum sollte man also etwas ändern? Doch genau diese trügerische Ruhe kann gefährlich werden. Seit dem 14. Oktober 2025 hat Microsoft den erweiterten Support für Windows Server 2016 offiziell eingestellt. Das bedeutet, dass keine Sicherheitsupdates, keine Fehlerkorrekturen und keine Unterstützung bei technischen Problemen bereitgestellt werden.

Spätestens jetzt ist der Zeitpunkt, aktiv zu werden. Das Supportende der Windows Server 2016 ist längst Realität und zwingt Unternehmen dazu, ihre IT-Strategie zu überdenken. Ob durch ein Upgrade auf Windows Server 2025 oder den Schritt in eine moderne Cloud-Umgebung – wer jetzt handelt, stellt seine Infrastruktur nicht nur sicher auf, sondern schafft auch die Grundlage für mehr Flexibilität, Effizienz und Zukunftsfähigkeit.

Was passiert nach dem Supportende?

Mit dem Ende des erweiterten Supports für Windows Server 2016 stellt Microsoft keine Sicherheitsupdates, Fehlerbehebungen oder technischen Supportleistungen mehr bereit. Das bedeutet, dass neu entdeckte Schwachstellen nicht mehr geschlossen werden und Systeme dadurch anfälliger für Angriffe werden. Unternehmen, die dieses Betriebssystem oder ältere weiterhin im Einsatz haben, riskieren Sicherheitsvorfälle, Datenverlust und im schlimmsten Fall den Ausfall ganzer IT-Umgebungen.


Auch aus Sicht der Compliance ergeben sich erhebliche Risiken. Ohne regelmäßige Updates und Patches entsprechen betroffene Systeme nicht mehr den aktuellen Datenschutz- und Sicherheitsanforderungen. Besonders im Hinblick auf die DSGVO kann dies schwerwiegende Folgen haben. Zudem wird die Nutzung von Microsoft 365 Apps auf diesen Servern nicht mehr unterstützt, was zu Einschränkungen im Arbeitsalltag führen kann.
 

Zwei Wege in die Zukunft

Unternehmen, die derzeit noch auf Windows Server 2016 setzen, stehen nun vor einer wichtigen Entscheidung. Grundsätzlich gibt es zwei sinnvolle Wege, um den IT-Betrieb zukunftssicher aufzustellen:

1. Die Anschaffung neuer Serverhardware mit Windows Server 2025
Dies ist der klassische Weg über neue On-Premises-Server. Mit moderner Hardware und Windows Server 2025 profitieren Unternehmen von einer verbesserten Performance, höherer Energieeffizienz und erweiterten Sicherheitsfunktionen. Diese Variante eignet sich besonders für Organisationen, die ihre IT weiterhin intern verwalten und volle Kontrolle über ihre Systeme behalten möchten.

2. Die Migration in eine moderne Cloud-Umgebung wie die TerraCloud
Eine moderne Cloud-Infrastruktur ermöglicht es, Windows Server 2025-Umgebungen sicher, flexibel und DSGVO-konform ohne eigene Hardware vor Ort zu betreiben. Unternehmen profitieren von hoher Verfügbarkeit, transparenten Kosten und der Möglichkeit, Ressourcen nach Bedarf zu skalieren

Ein Beispiel für eine solche Lösung ist die „münsterland.cloud“ bei TerraCloud, die von der mit.data gemeinsam mit der Wortmann AG in Deutschland betrieben wird. Sie steht für hohe Sicherheitsstandards, zuverlässige Performance und einen verantwortungsvollen Umgang mit Unternehmensdaten. Dies sind die idealen Voraussetzungen für eine moderne und zukunftsorientierte IT.

Beide Optionen bieten nachhaltige Lösungen. Entscheidend ist, welche Anforderungen und Ressourcen im jeweiligen Unternehmen vorhanden sind.

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Herausforderungen beim Umstieg – und wie Sie sie meistern

Der Wechsel auf eine neue Serverplattform bringt für viele Unternehmen einige Herausforderungen mit sich. Besonders in gewachsenen IT-Umgebungen kann es vorkommen, dass ältere Anwendungen oder Systeme nicht sofort mit Windows Server 2025 kompatibel sind. Eine gründliche Analyse der bestehenden Infrastruktur ist daher der erste Schritt, um Risiken und Abhängigkeiten frühzeitig zu erkennen.

Auch die Lizenzierung sollte sorgfältig geprüft werden. Mit Windows Server 2025 ändern sich teilweise die Lizenzmodelle und Anforderungen, insbesondere bei virtuellen oder hybriden Umgebungen. Eine genaue Planung hilft, unnötige Kosten zu vermeiden und rechtzeitig die passende Strategie zu entwickeln.

Zudem erfordert die Einführung neuer Serverversionen häufig zusätzliche Schulungen und Know-how-Aufbau im IT-Team. Wer hier frühzeitig plant, reduziert Fehlerquellen und sorgt für einen reibungslosen Übergang. Externe IT-Dienstleister oder erfahrene Microsoft-Partner können bei Bedarf unterstützen, um die Migration strukturiert, sicher und mit minimaler Ausfallzeit umzusetzen.

Fazit: Jetzt Zukunftssicherheit schaffen

Das Supportende der Windows Server 2016 markiert für viele Unternehmen einen wichtigen Wendepunkt. Eine rechtzeitige Modernisierung der IT-Infrastruktur ist unverzichtbar, um den Geschäftsbetrieb zuverlässig abzusichern und auf künftige Anforderungen vorzubereiten.

Mit der Einführung von Windows Server 2025 und der zunehmenden Bedeutung von Cloud-Technologien stehen Unternehmen heute mehrere Wege offen. Die mit.data GmbH unterstützt dabei, die passende Lösung zu finden – ob durch die Implementierung moderner Serverstrukturen oder den Umzug in die eigene Cloud-Umgebung TerraCloud
Diese Plattform bietet eine sichere, skalierbare und DSGVO-konforme Infrastruktur, die den flexiblen Betrieb moderner IT-Systeme ermöglicht.

Mit einer klaren Migrationsstrategie und erfahrenen Partnern an der Seite gelingt der Umstieg reibungslos – und sorgt dafür, dass die IT auch morgen noch leistungsfähig, sicher und compliant bleibt.

Quellen

Microsoft (2025): „Ende des Supports für Windows Server und Microsoft 365 Apps“, https://learn.microsoft.com/de-de/microsoft-365-apps/end-of-support/windows-server-support, letzter Zugriff am 17. November 2025.

Schneider IT Management (2025): "Microsoft: Bereiten Sie sich auf Supportende im Jahr 2025 vor."  https://www.schneider.im/de/microsoft-bereiten-sie-sich-auf-supportende-im-jahr-2025-vor/, letzter Zugriff am 17. November 2025

Michael Wessel Informationstechnologie GmbH (2025): „Windows Server 2025 einführen“,  https://www.michael-wessel.de/consulting/einfuehrung-windows-server-2025? , letzter Zugriff am 17. November 2025. 

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