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Hardwareverfügbarkeit: Wie Sie mit Knappheiten umgehen können

Hardware wird zur Mangelware. Durch die Corona-Pandemie waren mehr Beschäftigte denn je im Homeoffice und auch im Privatbereich ist die Nachfrage nach Hardware gestiegen. Das Resultat: Lieferengpässe bei Herstellern und Distributoren – mittlerweile schon seit knapp anderthalb Jahren. Viele elektronische Komponenten sind nicht mehr in ausreichendem Maße verfügbar.

Das betrifft nicht nur den Gaming-, sondern vor allem auch den Businessbereich. Denn wenn wichtige Komponenten fehlen, müssen auch Unternehmen flexibel werden in ihrer Hardwarebestellung. Auf einmal geht es nicht mehr primär um den Preis, sondern welche Hardware verfügbar ist.

Wir zeigen, wie es Ihnen trotz geringer Hardwareverfügbarkeit gelingt, Ihre Mitarbeitenden auszustatten und eine kompatible IT-Infrastruktur aufzubauen. 

Kompatible IT-Infrastruktur aufbauen

Obwohl die geringe Hardwareverfügbarkeit eine Herausforderung darstellt, ist es wichtig, dass Sie eine kompatible IT-Infrastruktur aufbauen. Wenn Ihre Infrastruktur immer gleich aufgesetzt ist, sparen Sie wertvolle Zeit in der Konfiguration sowie der anschließenden Nutzung. Bei entsprechender Dokumentation ist die Konfiguration neuer Geräte – wenn sie mit der bestehenden Infrastruktur kompatibel sind – im Handumdrehen erledigt und auch die Administration ist mit weniger Aufwand verbunden.

Auch in der anschließenden Nutzung schaffen Sie Vorteile durch eine einheitliche Infrastruktur: So benötigen Ihre Mitarbeitenden beispielsweise deutlich weniger Umgewöhnungszeit, wenn sie einen neuen Rechner erhalten. Außerdem fühlen sich Ihre Mitarbeitenden gleichbehandelt, da sie die gleichen Ressourcen zur Verfügung gestellt bekommen.

Spätestens seit der Corona-Pandemie ist das mobile Arbeiten in aller Munde. Bei entsprechender Komptabilität ist auch das kein Problem. Sind alle Arbeitsplätze gleich ausgestattet, kann Ihre Belegschaft von überall arbeiten. Sie muss sich nicht erst alle benötigten Komponenten zusammensuchen und womöglich benachbarte Arbeitsplätze plündern.

Darüber hinaus erhalten Sie eine gewisse Planbarkeit in Ihrem Hardwareeinkauf. Sie wissen stets, welche Technologien vorhanden sind, welche Komponenten kompatibel sind und verschwenden keine wertvolle Zeit mit unnötiger Recherche. Auch bei der Einstellung neuer Mitarbeitender wird die Ausstattung zu keinem Problem. So können Sie beispielsweise auch Bestellungen bündeln und einen gewissen Vorrat für Zeiten mit begrenzter Verfügbarkeit oder neue Mitarbeitende erstellen. 

Mit begrenzter Hardwareverfügbarkeit umgehen

Doch vor allem momentan ist es schwierig, eine einheitliche IT-Infrastruktur aufzubauen bzw. zu aufrechtzuerhalten. Bei vielen Komponenten kommt es zu Lieferengpässen, sodass es auch bei Rechnern und anderer Hardware nur geringe Verfügbarkeiten gibt.

Hier heißt es: flexibel sein. Denn selbst wenn nicht das exakt gleiche Modell verfügbar sein sollte, können Sie in der Regel ähnliche Modelle erhalten, die dennoch mit Ihrer bestehenden IT kompatibel sind und mit wenigen Handgriffen angepasst werden können.

Außerdem sollten Sie sich einen mittelfristigen Plan zurechtlegen und gegebenenfalls Hardware auf Vorrat kaufen, wenn Sie vorhanden ist. So müssen Sie nicht zu Zeiten besonderer Knappheit oder zu exorbitanten Preisen kaufen, weil Sie die Hardware dringend benötigen. Auch langen Lieferzeiten können Sie so entgegenwirken.

Zusätzlich können Sie durch kleine Kunstgriffe wie Adapter die Kompatibilität der Technologie und die Arbeitsfähigkeit Ihrer Mitarbeitenden sicherstellen. Sollten beispielsweise bestimmte Dockingstations nicht verfügbar sein oder die neu bestellten Rechner keine passende Schnittstelle aufweisen, können Sie die Arbeitsplätze standardmäßig mit Adaptern ausstatten. So kann Ihre Belegschaft weiterhin problemlos mobil arbeiten.

Gerade in Zeiten besonderer Knappheit haben Privatpersonen oder einzelne Unternehmen eine geringere Chance, Hardware zu erhalten. Denn dann wird Hardware teilweise ausschließlich an Distributoren und Lieferanten weitergegeben. Daher lohnt es sich, mit einem zuverlässigen Partner zusammenzuarbeiten. Systemhäuser haben oft bessere Verbindungen zu den Händlern und Herstellern. Außerdem können sie durch Massenbestellungen meist einen günstigeren Preis erzielen.

Bei den vielfältigen Hardwarevarianten auf dem Markt fällt es schwer, immer den Überblick zu behalten. Daher sollten Sie Ihre Anforderungen bereits im Vorfeld definieren und sich professionell beraten lassen. So können Sie sicherstellen, dass Sie die neu gekaufte Hardware tatsächlich in Ihre bestehende Infrastruktur integrieren können. Der Vorteil in der Zusammenarbeit mit einem Partner: Dieser hat einen Überblick über Ihre bestehende Infrastruktur und kennt sich gleichzeitig am Markt aus. So kann er Sie kompetent beraten und Sie können Ihre IT-Infrastruktur auch bei begrenzter Hardwareverfügbarkeit in Stand halten. 

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